Und das ist nur der letzte
Hauch der Stimme von Schmerz,
hallt zu den Himmeln hin,
noch dieses Weinen vor dem
Nicht-Zu-Besiegen-Sein,
das ist das Dauern
wie die Sonne selbst
in ihrem letzten Untergang noch schwelgt,
Wenn auch Schatten sich werfen
hinein in alles Brennende, so letztlich
kalt doch in ihrem Nacken
kräuseln sie sich kaum, eh sie
veräschen, heilen.
Sonntag, 22. Juli 2012
Dienstag, 17. Juli 2012
Sydänosasto - Herzstation
Vielä muutama viiko sitten en pystynyt
ilman parin sekunnin epäröintiä näyttämään
kummalla puolella rintaa on sydän.
Nyt kykenen, se kuulee itse, se kuulee nimensä
jo ennen kuin rumpukalvo sanan.
Ja kolme viikkoa kaikki on ollut pelkkää sydäntä,
jokainen tippuva vesihana,
jokaisen melodian rytmi, jokainen askel.
Vuosikaudet olin pitänyt
jotenkin ylimainostettuna koko sydäntä.
Mutta se on tärkein lyömääseeni sittenkin
vaikka taistelu on naurettavan epätasainen.
* * * Pentti Saaritsa
Noch vor einigen Wochen war ich nicht der in Lage -
ohne ein paar Sekunden Zweifel - zu zeigen,
auf welcher Seite der Brust das Herz schlägt.
Jetzt ja, es hört selber, hört seinen Namen,
noch ehe das Wort am Trommelfell ist.
Und drei Wochen lang war alles nur Herz,
jeder tropfende Wasserhahn,
der Rhythmus jeglicher Melodie, jeder Schritt.
Jahrelang hielt ich die ganze Rede
vom Herzen für irgendwie übertriebne Reklame.
Meine wichtigste Schlagwaffe aber ist es denn doch -
wenn auch in lächerlich ungleichem Kampf.
ilman parin sekunnin epäröintiä näyttämään
kummalla puolella rintaa on sydän.
Nyt kykenen, se kuulee itse, se kuulee nimensä
jo ennen kuin rumpukalvo sanan.
Ja kolme viikkoa kaikki on ollut pelkkää sydäntä,
jokainen tippuva vesihana,
jokaisen melodian rytmi, jokainen askel.
Vuosikaudet olin pitänyt
jotenkin ylimainostettuna koko sydäntä.
Mutta se on tärkein lyömääseeni sittenkin
vaikka taistelu on naurettavan epätasainen.
* * * Pentti Saaritsa
Noch vor einigen Wochen war ich nicht der in Lage -
ohne ein paar Sekunden Zweifel - zu zeigen,
auf welcher Seite der Brust das Herz schlägt.
Jetzt ja, es hört selber, hört seinen Namen,
noch ehe das Wort am Trommelfell ist.
Und drei Wochen lang war alles nur Herz,
jeder tropfende Wasserhahn,
der Rhythmus jeglicher Melodie, jeder Schritt.
Jahrelang hielt ich die ganze Rede
vom Herzen für irgendwie übertriebne Reklame.
Meine wichtigste Schlagwaffe aber ist es denn doch -
wenn auch in lächerlich ungleichem Kampf.
Sonntag, 15. Juli 2012
Ich ließ meinen Engel lange nicht los
Ich ließ meinen Engel lange nicht los,
und er verarmte mir in den Armen
und wurde klein, und ich wurde groß:
und auf einmal war ich das Erbarmen,
und er eine zitternde Bitte bloß.
Da hab ich ihm seine Himmel gegeben, -
und er ließ mir das Nahe, daraus er entschwand;
er lernte das Schweben, ich lernte das Leben,
und wir haben langsam einander erkannt...
und er verarmte mir in den Armen
und wurde klein, und ich wurde groß:
und auf einmal war ich das Erbarmen,
und er eine zitternde Bitte bloß.
Da hab ich ihm seine Himmel gegeben, -
und er ließ mir das Nahe, daraus er entschwand;
er lernte das Schweben, ich lernte das Leben,
und wir haben langsam einander erkannt...
~ Rainer Maria Rilke, 22.2.1898, Berlin-Wilmersdorf
Mittwoch, 11. Juli 2012
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