Trage Gold aus meinen Kellern,
sind mir Unbekannte, so alt sei ich,
so nicht zu gebrauchen
Mache einen Abstecher zwischen deine Rippen,
wo das tonnen-
schwere, glänzende Uhrwerk um dein Leben schlägt
alles kurz und klein,
hörst du
für die Selbsterkenntnis ist es
von Vorteil müde zu sein
dann schert der Geist sich nicht allzu sehr
um Worte der Güte
Sag doch, dass du weh tust
wenn dir der Atem krampft
als seist du noch hier, als seist du noch
im Außen, wohin kein Ton dringt aus
meinen Kellern
dahin,
nicht ein einziger
Fluch
Innen ist sicher,
wenigstens hört
sonst alles auf, wenn es da still wird,
verstummte Schätze,
Du
Das ist, finde ich, ein starkes Stückchen Poesie.
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